Unterstützung der Jugendlichen in Corona Zeiten sicherstellen


Mit der Lockerung des Kontaktverbotes beobachtet die Heiligenhauser Bevölkerung eine deutliche Steigerung der Gruppenaktivitäten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im öffentlichen Raum.
„Gerade in den späten Abendstunden sind in den Parkanlagen, auf den Kinderspielplätzen und auf dem Panoramaradweg viele lautstarke und teilweise auch alkoholisierte Gruppen anzutreffen“, stellt der CDU Parteivorsitzende Frank Jakobs fest.
Die CDU Heiligenhaus sieht hier die Gefahr, dass aufgrund der Gruppendynamik Probleme entstehen können und erkennt die Notwendigkeit, präventiv einzugreifen um möglichen Entwicklungsstörungen und im Extremfall strafbarem Verhalten vorzubeugen. 
Die CDU möchte verdeutlichen, dass die aktuelle Krise eine große Belastung für die Jugendlichen darstellt. „Freizeitangebote und Sportmöglichkeiten werden nicht bzw. nur in einem sehr eingeschränkten Umfang angeboten. Teilweise sind wahrscheinlich auch die finanziellen Mittel für familiäre Freizeitaktivitäten und auch Urlaube wegen einer krisenbedingten Kurzarbeit oder sogar eingetretener Arbeitslosigkeit der Eltern eingeschränkt“, spekuliert Jakobs zum Verhalten der Jugendgruppen.
Aus diesem Grund bitte die CDU Ratsfraktion die Stadtverwaltung in einem Antrag um Prüfung von zusätzlichen Angeboten der Jugendhilfe und der Stadtteilsozialarbeit insbesondere in den Abendstunden der schulfreien Zeit.